Gemeinsam die Zukunft gestalten

Neues Leitungsteam bei GESUNDES KINZIGTAL

Unternehmen

Mit Dr. Madeleine Renyi hat die GESUNDES KINZIGTAL GmbH seit Dienstag, 29. August, eine neue Geschäftsführerin. Die 36-Jährige folgt damit auf Dr. Christoph Löschmann, der das Unternehmen Ende Mai verlassen hatte. Ihr zur Seite stehen mit Susanne Halsinger und Janina Stunder zwei Prokuristinnen.

Damit haben sich die Gesellschafter für eine interne Lösung entschieden, sagt Susanne Halsinger. Die 41-jährige Diplom-Kauffrau, die zusätzlich über einen Master in Prozessmanagement verfügt, ist seit Juli 2017 im Unternehmen und kümmert sich um die Vernetzung mit den Arztpraxen sowie die Sicherung der medizinischen Versorgung in der Region: „Unser Vorteil ist das Miteinander auf Augenhöhe und das gegenseitige Vertrauen. Wir drei kennen die Abläufe und waren bereits unter der vorherigen Geschäftsführung in Entscheidungen eingebunden.“ Ähnlich sieht es Janina Stunder. „Wir sind ein eingespieltes Team und schon lange Teil des Netzwerks, das GESUNDES KINZIGTAL aufgebaut hat“, sagt die studierte Gesundheitsförderin (B.A.).und geprüfte Personalmanagerin (DAM). Die 35-Jährige ist bisher verantwortlich für die Abteilungen Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement.

Auch Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Madeleine Renyi, sieht in der Entscheidung nur Vorteile für alle Beteiligten. „Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die Herausforderungen größer werden, war Kontinuität in der Geschäftsleitung ein starker Faktor: Wir müssen unsere guten Lösungen etwa gegen den Ärztemangel in unserer Region weiter voranbringen.“ Die Richtung, die GESUNDES KINZIGTAL eingeschlagen habe, „ist richtig“, sagt sie. Renyi, seit 2020 in Leitungsfunktion bei GESUNDES KINZIGTAL, verantwortet bisher den Bereich Forschung und Entwicklung.

Interne Strukturen bleiben bestehen

Sowohl Renyi als auch Halsinger und Stunder werden, so ist der Plan, ihre jeweiligen Bereiche weiterhin leiten – „die Geschäftsführung kommt on top“, erläutert Renyi. Welche Aufgaben anstehen, weiß das Leitungsteam. „Der wichtigste Punkt ist es, den partnerschaftlichen Vertrag über die Zusammenarbeit mit der AOK zu finalisieren“, sagt sie. „Wir sind da auf einem sehr guten Weg.“ Ebenfalls große Bedeutung messen die drei dem Hebammenzentrum zu. Das wurde im Frühjahr dieses Jahres gestartet, um die Versorgung von werdenden Müttern in der Region besser zu koordinieren und deren Versorgung zu optimieren. Ziel sei es jetzt, die Finanzierung nachhaltig sicherzustellen.