Lebendige Diskussion bestätigt großen Bedarf

Erster Workshop zu KoordinAID

Forschung
Symbolbild für KoordinAID-Workshop

Was sind die typischen Belastungen im Pflegealltag? Gibt es Möglichkeiten, diesen mit technischen oder digitalen Lösungen zu begegnen? Diese Fragen beschäftigt die Macher des Projekts KoordinAID. Um möglichst praxisnahe Ergebnisse zu erzielen, kommen hier sowohl pflegende Angehörige, Pflegeexperten, Technikunternehmen, Wissenschaftler als auch Gesundheitsökonomen zusammen.

Besprochen wurden reale Pflege-Beispiele aus verschiedenen Perspektiven. „Das war eine sehr lebendige Diskussion“, berichtet Dr. Madeleine Renyi, Koordinatorin des Projekts und Digitalexpertin von GESUNDES KINZIGTAL: „Die anvisierte Zeit hat kaum ausgereicht, um die vielen Facetten zu beleuchten.“ Für sie ist das ein gutes Zeichen. „Wir wollen ja ein möglichst rundes Bild erhalten, um echte Lösungen oder Ansätze zu finden.“ Das nächste Treffen ist für den 12. Dezember 2022 vorgesehen, eine Teilnahme ist per Web und in Präsenz bei GESUNDES KINZIGTAL in Hausach möglich. Die Zusammenkünfte sind nicht-öffentlich, wobei sich Interessierte gerne beim Projektkoordinator Bayrisches Forschungszentrum Digital (BZPD) melden können.

Info

Das Projekt KoordinAID wird vom Bayerischen Forschungszentrum Pflege Digital (BZPD) der Hochschule Kempten koordiniert. Konsortialpartner sind neben GESUNDES KINZIGTAL die Hochschule Furtwangen und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.