Projektdetails

Förderzeitraum: 07.2022 – 09.2024

Projektdurchführung:

Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität

  • Institut für Allgemeinmedizin
  • Das Interdisziplinäre Schmerzzentrum

Fördergeber: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung

telaskoop ist eine Studie zur multimodalen Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen. Sie hat zum Ziel die Entlastung aller Beteiligten bei der Behandlung von Schmerzpatienten durch Telekonsile.

14,5-25 % der deutschen Gesamtbevölkerung leiden unter chronischen schmerzen. Von diesen ca. 23 Millionen Menschen sind 2,2-3,4 Mio. Menschen behandlungsbedürftig. [1]
Somit stellt die Behandlung von chronischen Schmerzpatienten auch im Kinzigtal eine nennenswerte Belastung in den Praxen dar. GESUNDES KINZIGTAL befürwortet und unterstützt daher die Teilnahme an der Studie in der Region.

Mitmachen kann jede Hausarztpraxis, die ihre Therapiemöglichkeiten in der Praxis durch eine Teilnahme am Forschungsprojekt telaskoop des Universitätsklinikums Freiburg effektivieren möchte. Durch die Teilnahme können chronische Schmerzerkrankte noch gezielter durch die digitale Kooperation mit Schmerztherapeuten behandelt werden. Gleichzeitig wird die Digitalisierung in den Praxen gefördert, z. B. durch die Bereitstellung kostenfreier Hardware sowie einem 12-monatigen Deximed und Amboss-Zugang.

Umfangreiche Informationen zur Studie können auf der eigenen Homepage eingesehen werden.

Besonders die Videos unter nachfolgendem Link veranschaulichen klar die Mehrwerte zur Teilnahme für Praxen.

Bei Interesse Ihrer Praxis zur Studienteilnahme wenden Sie sich bitte an die Projektkoordinatorinnen des Universitätsklinikums Freiburg, Dres. med. Vera Fleig und Beate Sänger,
unter info@telaskoop.de oder Tel.: 0152 34 66 59 22

 

 

[1] Eccleston etal., 2017; Breivik et al, Survey of chronic pain in Europe, Eur J Pain, 2006; Versorgungsatlas Schmerz, 2011 / www. sip-platform.eu; Tang et al., Psychol Med, 2006; Dietl / Korczak, HTA – Bericht 111, 2011; Europäisches Weißbuch Schmerz, 2010; Häuser et al., Clin J Pain, 2015; Weißbuch Schmerz, BVSD, 2019